In den Jahren 2011 und 2012 habe ich einmal eine ganze Reihe von Magazin-Artikeln geschrieben und viel Spaß dabei gehabt, doch dann kamen andere Projekte dazwischen und die Zeit reichte nicht aus. Seit dieser Zeit hing ich der Idee nach, endlich wieder damit anzufangen. Und letztlich habe ich mir dann endlich einen Ruck gegeben und wieder Kontakt mit der web & mobile developer aufgenommen, für die ich auch damals schon geschrieben habe.
Tja, und vor einigen Wochen habe ich dann schon den dritten neuen Artikel abgegeben und genieße es sehr. Der alte Schwung war gleich wieder da und die Ideen sprudeln. Und wieder einmal zeigt sich, wie ein kleiner Ruck und ein winziger Funken ausreicht um das alte Feuer wieder ans Lodern zu bringen. Warum habe ich überhaupt so lange Pause gemacht?
Passend zu meinem Job und der Ausrichtung des Magazins, schreibe ich über alle Themen aus dem Apple-Universum, die mir spannend vorkommen. Veröffentlicht habe ich schon Artikel über Drag & Drop und über Core ML & Vision. Ein Artikel über das Codable-System von Swift 4 wird Anfang nächsten Jahres erscheinen. Und dabei soll es nicht bleiben! Für das Jahr 2018 habe ich mir einiges vorgenommen.
Die Magazine der web & mobile sind im gut sortierten Zeitungskiosk erhältlich. Wer eine elektronische Version bevorzugt, kann einzelne Ausgaben nach Registrierung auch in der iOS-App erwerben. Auch online sind sie lesbar, die vollständigen Artikel sind allerdings hinter der Paywall der web & mobile verborgen. Die Artikel lassen sich leider nicht einzeln kaufen, nur ein Abo bringt einen weiter.
Vielleicht mag der ein oder andere mal rein schauen. Ich würde mich freuen!
Auf einem Vintage-Kanal auf YouTube hat sich doch tatsächlich jemand mein altes Spiel Bubblet angeschaut.
Bubblet habe ich 1999 für Windows entwickelt und veröffentlicht. Und wenn es auch finanziell nicht unbedingt ein Erfolg war, so habe ich immerhin locker 500.000 Downloads geknackt und damit so einigen Spielern eine Menge Freude bereitet. Ich bekomme heute manchmal noch E-Mails deswegen.
Leider läuft es auf den heutigen Windows-Versionen nicht mehr, da Microsoft verschiedene alte APIs eingestellt hat, die Bubblet verwendet hat. Ich wollte immer mal eine moderne Version machen. Mal schauen, ob ich mir irgendwann mal die Zeit dafür nehme.
Vielen Dank, The Rarest Gamer, das Video hat eine Menge schöner Erinnerungen wieder hoch geholt. ?
So ein Kabelanschluss ist schon was tolles. Kabel Deutschland (heute Vodafone) hat hier im Ort schon 100 MBit/s angeboten, da war bei der Telekom von der großen Ausbau-Initiative noch nicht einmal etwas zu erahnen. Mittlerweile werden gar 200 MBit/s oder sogar 400 MBit/s zu bezahlbaren Preisen angeboten. Alles super, könnte man meinen, aber da hat man noch nicht die Bekanntschaft mit dem Zwangsrouter von Vodafone gemacht. Ein Billig-Modem wie es im Buche steht. Software-Qualität findet man woanders und auch der Einfallsreichtum zum Abkassieren findet keine Grenzen. WLAN? Kostet 2 Euro im Monat. Das Modem ist so schlecht, du möchtest lieber ein ordentliches? Kein Problem, für nur 5 Euro im Monat schicken wir dir eine FritzBox, die funktioniert. Und nach kurzer Zeit hast du sie auch doppelt und dreifach bezahlt. Toll, nicht? Ach, du möchtest lieber ein eigenes Modem verwenden? Nein, das geht nicht. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder seine eigene, brauchbare Hardware verwenden würde.
Zum Glück war man bei der Bundesnetzagentur anderer Meinung, und so gab es zum 1. August 2016 eine Gesetzesänderung, mit der der Routerzwang abgeschafft wurde. Das bedeutet zwar nicht, dass die Zugangsanbieter ihre Kunden nicht mehr nerven dürfen, und auch die Hardware kann den Kunden noch aufgezwungen werden, der Kunde hat aber jetzt das Recht eigene Hardware einzusetzen.
Wie so viele Kunden habe ich unter dem Billig-Router von Vodafone sehr gelitten. Die dauernden Verbindungsabbrüche und Neustarts zermürben die ganze Familie. Entsprechend groß war die Hoffnung auf Besserung, als ich die FritzBox 6490 Cable bestellt habe. AVM war mit dieser der erste Anbieter, der ein Modem für den Kabelanschluss frei verkäuflich im Handel anbietet.
Zur Einrichtung ist ein Aktivierungscode notwendig, den man vom Zugangsanbieter erhält. Bei neuen Verträgen soll dieser ungefragt ausgehändigt werden, doch Bestandskunden erhalten ihn nicht automatisch. Er muss dann beim Anbieter angefordert werden. (Bei Vodafone geht das zum Beispiel hier.)
Hat man den Aktivierungscode, dann geht die Installation der FritzBox reibungslos vonstatten. Bei den FritzBoxen ist man das ja auch gewöhnt. Also Billig-Box ab- und die neue Box angesteckt, kurz eingerichtet, fertig. Und seitdem herrscht Ruhe und Gelassenheit im Hause Klein, denn die FritzBox hat uns seitdem nicht enttäuscht. Keine Abstürze, keine Instabilitäten, keine Probleme. Die Kiste läuft einfach und wir sind glücklich.
Als Kind der 80er und 90er Jahre sind die Point & Click Adventures natürlich nicht an mir vorbei gegangen. Auch nach so vielen Jahren sind Indy 4, Monkey Island 2 und Day of the Tentacle immer noch absolute Lieblings-Spiele von mir. Entsprechend groß war die Freude, als sich Ron Gilbert und Gary Winnick via Kickstarter daran machten Geld einzusammeln um ein neues Point & Click Adventure im alten Stil zu entwickeln. Inklusive pixeliger 2D-Grafik und 80er-Jahre-Feeling, aber mit moderner Technik.
Nach den üblichen Verspätungen haben sie nun mit Thimbleweed Park ein phänomenales Spiel abgeliefert, welches sich zweifelsfrei in die Reihe der Adventure-Legenden einreihen darf. In der letzten Zeit spiele ich nur noch sehr wenig, aber Thimbleweed Park habe ich in kurzer Zeit gleich zweimal durchgespielt und kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Spaß mit einem Spiel gehabt habe.
In diesem Sinne kann ich dem geneigten Adventure-Spieler Thimbleweed Park sehr ans Herz legen. Es kostet 20 Euro und ist erhältlich für Mac, Windows, Linux, Xbox One und bald auch für iOS, Android und die Nintendo Switch. Ich wünsche viel Spaß-a-Reno!
Verfolgt man die Apple Szene, dann hat man in den vergangenen Wochen und gar Monaten zunehmend Kritik an Apple wahrgenommen. Kritik, die man gar nicht gewohnt ist, denn es geht darum, dass Apple in den verschiedensten Bereichen zunehmend ins Hintertreffen kommt. Das MacBook Pro? Ein viel kritisiertes Update nach langer Zeit. Aktueller iMac? Fehlanzeige. Mac Pro? 1200 Tage(!) nicht aktualisiert. Mac Mini? Peinlich alt. Aber nicht nur Macs sind das Thema, auch das iPad mini wartet sehnlichst auf eine Aktualisierung. Hat sich Apple etwa zu stark auf seine Cashcow das iPhone konzentriert? Haben Sie zu viele Ressourcen in den neuen Campus, das Autoprojekt oder AR-Themen gesteckt?
Die Hintergründe werden wir wohl nie erfahren, aber vor ein paar Tagen kam zumindest etwas Bewegung in die Sache. Apple lud fünf Journalisten und Blogger, unter anderem John Gruber, zu einem für Apple-Verhältnisse äußerst offenen und kommunikativen Treffen ein, indem auf die Kritik der Pro User eingegangen wurde, die in der letzten Zeit am meisten Kritik geäußert hatten. Während die Definition von Pro User schwer fällt und somit auch die Anforderungen breit verteilt sind, so hatte sich in der letzten Zeit der Mangel an aktueller Rechenpower, bei CPUs aber vor allem bei Grafikkarten, als ein großes Problem herausgestellt. Wie Apple wohl selber feststellen musste, handelt es sich hier um eine für Apple-Verhältnisse verschwindend kleine Gruppe an Nutzern, die aber dennoch wichtig und in der Community gut zu hören ist.
Und nun kommt der Punkt, den man Apple wirklich für gut halten muss: Sie haben Ihre Fehler eingesehen und versprechen, dass alles besser wird. Als ersten Ansatz gibt es für den Mac Pro einen kleinen Speedbump für CPUs und Grafikkarten, was aber wohl leider aus thermischen Gründen das Ende der Fahnenstange für das aktuelle Design bedeutet. Noch im Laufe des Jahres sollen dann pro grade Varianten des iMacs verfügbar werden und für das kommende Jahr wird ein vollkommen neu designter, modularer Mac Pro versprochen, der keine Wünsche der Pro User offen lassen soll. Was genau dabei modular bedeuten soll, muss derzeit noch offen gelassen werden. Hier bleibt es spannend.
Aber nicht nur das etwas passiert ist an der Story erwähnenswert, sondern auch das Apple vorab darüber spricht. Hüllen sie sich doch sonst gerne in eisernes Schweigen, vor allem was die Geräte-Roadmap angeht. Ist das ein weiterer Schritt zum neuen, offeneren Apple? Ich liebe ja Apples Special Events und wenn es Überraschungen regnet, was eine gewisse Geheimniskrämerei unabdingbar macht, aber in manchen Bereichen macht es vollkommen Sinn offener zu sein. Ich hoffe, dass sie diesen Trend beibehalten werden.
Als Kindle-Nutzer und Fan der ersten Stunde ging natürlich auch die Vorstellung des Kindle Oasis nicht ungesehen an mir vorbei, und auch wenn mich der Preis von 289,99 € schlucken ließ, war er schnell bestellt. Tatsächlich fällt beim reinen Leistungsvergleich der Unterschied zum weiterhin erhältlichen Kindle Paperwhite schwer. So schwer gar, das sogar Amazon selbst außer den Umblätter-Tasten nichts eingefallen ist, was sie noch in ihre Vergleichstabelle hätten schreiben können.
Und wer sich mit dem reinen Leistungsvergleich begnügen möchte, der kann an dieser Stelle aufhören zu lesen und ungesehen zu einem Paperwhite greifen, der ohne Diskussion ein hervorragender eReader ist.
Aber was ist nun das tolle am Kindle Oasis? Viele kleine Dinge, würde ich sagen. Es beginnt damit, dass er winzig klein ist. Deutlich kleiner noch einmal, als die bisherigen Kindle. Während die Vorgänger eher in die Länge gezogen sind, ist der Oasis rechteckig, obwohl er das selbe 6“-Display verwendet, wie seine Vorgänger. Während die Ränder oben und unten auf ein minimum reduziert wurden, hat der Oasis dabei einen Rand an einer Seite vom Display erhalten. – Endlich, könnte man sagen, denn durch diesen Rand ist es trotz Touchscreen zum ersten mal möglich das Gerät entspannt zu halten ohne sich Sorgen um versehentliches Umblättern machen zu müssen. Lahmt die Hand, dann dreht man den Kindle einfach herum und nimmt ihn in die andere Hand. Das Display wird dabei automatisch angepasst.
Weiter unterstützt wird der Lesespaß durch eine günstige Gehäuseform auf der Rückseite, durch das noch einmal spürbar reduzierte Gewicht des reinen eReaders von 131 Gramm und durch die – Halleluja! – echten Umblättertasten genau dort auf dem Rand, wo man sie erwarten würde. Sie sind gar so günstig platziert, dass ich mit meiner üblichen Lesehaltung mit dem Daumen genau auf der oberen, und damit der Taste zum vorblättern, liegen bleibe. Dank gut gewähltem Druckpunkt kann das volle Gewicht des Kindle auf dem Finger und so auch auf der Umblättertaste liegen und dennoch kontrolliert umgeblättert werden. Ein Traum! Endlich wurde die langjährige Bitte zur Wiedereinführung der echten Tasten erhört. Lange genug hat’s ja gedauert…
Der Oasis ist der erste Kindle, der gleich zusammen mit einer Hülle verkauft wird. Was banal klingen mag, entpuppt sich als ein wesentliches Designmerkmal des Oasis, denn durch die reduzierte Größe des Geräts hat sich auch die Laufzeit des reinen eReaders reduziert. Und genau hierfür haben sich die Ingenieure bei Amazon eine wunderbare Lösung einfallen lassen. Die Hülle bringt nämlich einen eigenen, größeren Akku mit und lässt sich elegant magnetisch mit dem Lesegerät verbinden und wieder trennen. Läuft das Lesegerät eigenständig, dann reicht seine Laufzeit immer noch locker über einen langen Lesetag. Sobald man ihn aber an die Hülle andockt, lädt der Akku der Hülle den Akku im Gerät und macht ihn somit schnell wieder Fit für eine weitere Leserunde. Zusammen erreichen beide dann eine ähnlich lange Laufzeit wie die Vorgänger.
Auch an die Hülle gedockt lässt sich der Oasis ganz normal verwenden. Der Deckel kann dabei nach hinten geklappt und die Umblättertasten normal bedient werden.
Die Hülle erinnert an die vorher von Amazon auch schon separat angebotenen Lederhüllen. Außen ist ein sich hochwertig anfühlendes, leicht genarbtes Leder verarbeitet, welches in den Farben Schwarz, Walnuss oder Bordeaux angeboten wird. Auf der Innenseite schützt ein Microfaserstoff das Display. Der Deckel schließt magnetisch und schaltet beim öffnen oder schließen des Deckels den Kindle ein oder aus.
Das Display ist das gute, aber schon von anderen Kindle gewohnte E-Ink Carta Display mit 300 ppi und bringt keine Überraschungen mit. Die Beleuchtung verwendet mehr LEDs und beleuchtet das Display etwas homogener. Einen großen Unterschied macht das allerdings nicht. Als Abdeckung hat der Oasis die Glas-Lösung des Kindle Voyage geerbt. Inklusive Anti-Reflektions-Beschichtung, die schon auf dem Voyage eine gute Figur gemacht hat. Wie beim Voyage bildet die Glasschreibe auch beim Oasis eine glatte Frontseite. Nur die Umblättertasten stehen hervor.
Zu meiner großen Verwunderung hat Amazon die automatische Helligkeitssteuerung vom Voyage nicht übernommen. Eine mir vollkommen unverständliche Entscheidung, die ja noch nicht einmal über den Preis zu begründen ist. Kopfschüttelnd muss also leider wieder manuell justiert werden, was gerade bei wechselnden Anwendungsfällen nervig sein kann. Setzt man seinen Kindle dagegen sowieso immer in der gleichen Situation ein, zum Beispiel im Bett oder im Lesesessel, dann stört das nicht weiter.
Die Software ist auf dem Stand der anderen, aktuellen Kindle, mit allen seinen Vor- und Nachteilen, und ist ein Thema für sich. Aber darüber schreibe ich ein anderes Mal.
Es bleibt festzuhalten, dass der Kindle Oasis ein guter erster Schritt von Amazon ins Premium-Segment der eReader ist. Er besticht mit vielen gut durchdachten Features, lässt aber auch noch Luft nach oben. Ohne Zweifel ist er der derzeit beste eReader von Amazon. Ob viele Käufer den Preis durch die Finessen gerechtfertigt sehen, oder doch lieber zum günstigeren und für 120 Euro unbestritten grandiosen Paperwhite greifen, und was das für die Zukunft der Premium-Reader bedeutet, das bleibt es abzuwarten. Vielleicht etabliert sich hier eine ähnliche Situation wie bei den Smartphones, wo man ungefragt für wenig Geld schon gute Ware bekommt, aber das Premium-Segment halt doch noch einmal gehörig etwas oben drauf legt.
Von Anfang an schwer lieferbar waren Apples neu vorgestellte Nylon-Bänder (Woven Nylon) für die Apple Watch. Die Liefersituation hat sich nicht wesentlich verbessert, doch ein Exemplar hat es mittlerweile an mein Handgelenk geschafft. Während mir verschiedene Varianten doch sehr gewagt vorkommen – Rot/Gold oder Gold/Königsblau würde ich nicht unbedingt als alltagstauglich bezeichnen – so hatte mir die schlichte, schwarze Version gleich zugesagt. Den guten Eindruck konnte sie am Handgelenk auch bestätigen und schmeichelt vor allen Dingen in Kombination mit der Apple Watch in Space Gray – die beiden erscheinen wie gemacht für einander.
Das Band fühlt sich hochwertig und sehr weich an. Weicher, als man für ein Nylon-Band vielleicht erwarten würde. Alle Anbauteile sind aus Metall und unterstützen den wertigen Eindruck. Vom Handling her ist das Nylon-Band wunderbar. Es stört nicht und schmiegt sich sehr angenehm um den Arm. Ein wenig fummelig ist das ab- und anlegen, für das man schon eine ruhige Hand braucht. Aber da bin ich wohl vom Sports Band und dem Lederband mit Magnetverschluss etwas verwöhnt, weil diese beide besonders leicht anzulegen sind.
Der Preis von 59 € ist trotz der Wertigkeit für ein einfaches Nylon-Band schon gesalzen, bewegt sich aber gerade noch in einem Bereich, den man verschmerzen kann. Besonders, wenn man es als Alternative (oder Ergänzung) zum Sports-Band sieht, welches ja auch preislich in der selben Liga spielt.
Morgen wird es spannend, Apples erstes Special Event für 2016 steht vor der Tür. Was können wir erwarten? Ziemlich sicher ist sich die Gerüchteküche über das iPhone SE, einem 4“-Nachfolger von iPhone 5c und 5S aber mit modernisierter Hardware. Hoffentlich wirklich aktuelle Hardware, eigentlich sollte es keinen Grund für ein 4“-Gerät geben technisch hinterher zu hinken, wie es in der letzten Zeit immer gewesen ist. Auf genügend Interesse stoßen die 4“-Modelle allemal noch.
Ebenfalls heiß gehandelt in der Gerüchteküche wird das iPad Pro mit 9,7“ als Nachfolger oder Ergänzung zum iPad Air. Die Features des iPad Pro lassen sich hier leicht vorstellen. Besseres Display mit Apple Pencil-Unterstützung, Smart-Connector, in der größte angepasstem Tastatur-Cover, vier Lautsprecher und A9X? Klingt plausibel und wäre genau das richtige für Leute, die es etwas mobiler und handlicher aber dennoch voll ausgestattet für unterwegs am besten finden. Für Fans vom iPad mini, wie mich, würde dann nur noch ein iPad mini Pro (ha!) fehlen. Aber das wäre dann wohl doch zu viel des Guten.
Deutlich weniger Gerüchte gab es zur Apple Watch, aber wenn das Motto des Special Events eine Vermutung zulässt, dann, dass es um die Uhr, bzw. Uhrbänder gehen wird. Hier würde sich eine S-Version der Apple Watch anbieten. Gleiches Design, besserer Prozessor, mehr RAM, besserer Akku, vielleicht neue Sensoren oder GPS. Allgemein eine etwas flotter laufende Uhr würde gerade 3rd-Party-Apps sehr gut tun. Nachdem Drittanbieter schon erste Schritte gewagt haben, könnte auch Apple aktive Armbänder mit zusätzlichen Sensoren anbieten. Den notwendigen Anschluss gibt es ja schon von Anfang an. (Bleibt nur die Frage, wie dieser sich öffnen lässt.)
Alles in allem genug Material um sich noch auf die ein oder andere Überraschung gefasst zu machen. Zum Glück bleibt Apple dabei das Event live in den Browser und auf das Apple TV zu streamen. Morgen Abend um 18 Uhr deutscher Zeit ist es soweit. (Achtung, in den USA ist schon Sommerzeit!) Ich werde mir das Spektakel bei den CocoaHeads in Köln anschauen. Vielleicht möchte der ein oder andere ja noch vorbei schauen.
Das Jahr 2015 wurde mit Pauken und Trompeten (und Knallerei) verabschiedet und so bietet es sich an auf das Jahr 2015 zurück zu blicken und ein Fazit zu ziehen.
Neues Jahr, neuer Job, hieß es gleich im Januar, als ich bei Chefkoch.de meine neue Stelle als iOS-Entwickler angetreten habe. Eine traumhafte Gelegenheit ein Mobile-Entwicklungsteam im Haus von Grunde auf neu mit aufzubauen und die schon existierenden Apps zu übernehmen. Von Anfang an war ich fasziniert von dieser Firma und die Faszination ist zum Glück bisher geblieben. Selten habe ich mich wohler in meinem Job gefühlt als derzeit und hoffe natürlich, dass es noch lange so bleiben wird.
Neben dem Job ist natürlich die Familie das wichtigste auf der Welt und dort hatte sich durch die Ankunft von Töchterchen Leonie in 2014 viel geändert. Während sie sich prächtig entwickelt sind ihre Eltern immer noch damit beschäftigt sich an die neue Situation zu gewöhnen. Der Papa wohl noch viel mehr als die Mama. Vorbei sind die Zeiten von durchgemachten Nächten, spätem Aufstehen, kreativer Nachtarbeit (ich bin eine Nachteule) oder ruhigen Sonntag Nachmittagen. Während ich mich daran immer noch anzupassen versuche, bringt der quirlige Nachwuchs eine unglaubliche Freude in unser Leben, welche wir auf keinen Fall mehr missen möchten. Kinder passen sich eben nicht an, man muss sich an die Kinder anpassen.
Das für mich sehr wichtige Thema Schreiben habe ich leider dramatisch vernachlässigt. Weder habe ich begonnen hier regelmäßig zu posten, noch habe ich mich meiner Buchprojekte gewidmet, wodurch derzeit leider sehr viel Material unveröffentlicht bei mir auf der Festplatte schlummert und vor sich hin altert. Das soll sich nächstes Jahr unbedingt ändern. Dazu aber später mehr.
iOS-Kollege und StarfotografStephan und mein Töchterchen, bei der es jeden Tag ein schönes Foto zu machen gibt, haben mich wieder zur Fotografie gebracht. Derzeit macht es mir eine Menge Spaß ab und an mehr als nur mal das iPhone aus der Tasche zu ziehen und ein paar schöne Fotos zu machen. Wie ein Blick auf Flickr & Co klar machen, bin ich dort noch vollkommen am Anfang und habe keine Ahnung von nichts, aber genau dafür gibt es ja Hobbies! Ich freue mich sehr darauf in der nächsten Zeit dort viel zu lernen.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass ich mit dem vergangenen Jahr eigentlich sehr zufrieden bin, wenn da nicht die sträflich vernachlässigte Schreiberei wäre. Aber daran bleibt es eben zu arbeiten. Und wo das eine Jahr endet, da startet das nächste. In diesem Sinne auf ins Jahr 2016, das bestimmt ebenfalls sehr spannend wird!
Ohje, über ein Jahr ist vergangen und ich habe keinen einzigen Artikel hier veröffentlicht. Welch ein Drama! (Naja, zumindest für mich.) So war das nicht geplant. Eigentlich war es gar nicht geplant, und das war wohl das Problem. Solange man Dinge nicht fest in seinen Tagesablauf einplant passieren sie eben nicht. Irgend etwas ist immer wichtiger. Aber wozu gibt es Jahreswechsel und gute Vorsätze um sich nicht für das neue Jahr genau das vorzunehmen. In diesem Sinne dürft Ihr an dieser Stelle künftig wöchentlich einen Artikel erwarten. Umfang und Thema werden sich dabei noch einpendeln müssen, aber für den Anfang soll wichtig sein, dass ich regelmäßig Texte schreibe und diese an dieser Stelle auch veröffentliche.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und man liest sich dann bald wieder!